Die SILBERSTRASSE ist die erste sächsische Ferienstraße, die die ursprüngliche Route der Grubenholzwagen und Silberfuhrwerke einschließt, aber nun von Zwickau über die alten Bergstädte Schneeberg, Annaberg-Buchholz, Marienberg, Freiberg, Brand-Erbisdorf - mit Abschweifungen ins Umland - bis in die Landeshauptstadt Dresden reicht. Ein historischer Weg, der aus fernen Zeiten ins Heute führt.
Die Sächsische Silberstraße von Zwickau nach Dresden, 1993 gegründet, ist älteste ihre Art im Freistaat und eine der schönsten in Deutschland. Das silberne Band (ca. 140 km) wird zwischen Zwickau und Dresden von Bauwerken gesäumt, die vom einstigen Reichtum und Stolz ihrer Bauherren und vom Kunstsinn ihrer Baumeister künden. Große Erfinder und Wissenschaftler, die Geistesriesen jener Zeit, lebten und wirkten hier. Persönlichkeiten wie Gregorius Agricolar, Alexander von Humboldt oder der Rechenmeister Adam Ries, auch J.F. Mende, der Erbauer des ersten Schiffshebewerkes der Welt unweit Freibergs, haben die Region weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht.
Der Name Silberstraße assoziiert Bilder aus jahrhundertealten Zeiten, als über das ganze Land das "Berggeschrey" von reichen Silberfunden kündete. In die unwirtlichen, dichten Wälder des damaligen Miriquidi (dunkler schwarzer Wald) brachte das Silber seit dem 12. Jahehundert wirtschaftlichen Aufschwung, eine rasche Besiedlung und und auch die Einbürgerung des Namen Erzgebirge.
Silberstraße - ein Name, der für eine Reise durch ein Mittelgebirge steht, das wie kein anderes in Deutschland von seiner Geschichte, den Traditionen und seiner Landschaft lebt.
Beginnen Sie die Reise von Oelsnitz Erzgebirge aus über den Steinkohlen-Bergbau-Lehrpfad in das größte Freilichtmuseum Sachsens. |
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