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Wohnen
Oelsnitz, Stadt der Wälder, Halden und Felder
Der Bergbau wurde 1971 eingestellt. Folglich änderte sich das Antlitz der Stadt. Für die ca. 12,6 Tausend Bürger und das Gewerbe wurden gute infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen. Auf revitalisierten Industriebrachen entstanden überdies Einrichtungen der Bildung und Kultur, des Tourismus und der Freizeit.
Oelsnitz ist, geschichtlich bedingt , eine Art Streusiedlung. Die Siedlungen bzw. Wohngebiete der Stadt Oelsnitz mit dem Stadtteil Neuwürschnitz (eingemeindet 1999) verteilen sich auf 26,3 km² mit viel Grün dazwischen. Die großen Waldflächen (Buch-, Neudörfler-, Kirchen-, Hader- , Lohwald) sowie die begrünten ehemaligen Bergwerkshalden (Deutschland-, Friedens-, Concordiaschachthalden) zeichnet die Stadt als eine Erholungslandschaft aus. Unterstrichen wird der Eindruck durch das Naturschutzgebiet Höhlteich mit 37,1 ha. Es befindet sich fast mitten in der Stadt , was sicherlich nur wenige Städte aufweisen können. Ebenfalls im Stadtgebiet befindet sich das Landschaftsschutzgebiet Beuthenbachtal . Die Farbenpracht der übrigen Freiflächen, überwiegend landwirtschaftlich genutzt, ergänzt im Wechsel der Jahreszeiten die typisch erzgebirgische Landschaft. Das Stadtgebietensemble von Oelsnitz ist in seiner Strukturvielfalt einzigartig. Ideal für Ruhe und Entspannung , mit ausgezeichneten Möglichkeiten für Familien- und Erlebnisurlaub sowie abwechslungsreichen Freizeitvergnügen, einschließlich der Stadtbewohner und Gäste.
 Naturschutzgebiet Höhlteich (Foto aus "Von oben gesehen")
Concordiasiedlung, in der Mitte ehemaliege Treibehaus, dahinter Halde
(Foto privat)
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Auf den Spuren des Steinkohlenbergbaus im Freistaat Sachsen